Alte Eltern ist ein Thema, mit dem früher oder später die meisten von uns konfrontiert werden. Volker Kitz schildert sehr persönlich den Alltag mit seinem dementen Vater und hat damit einen wertvollen Begleiter für erwachsene Kinder geschrieben, die vor demselben Problem stehen.
Rezension von Margrit Irgang
„Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden“, sagte der Bühnenautor Oscar Wilde. Er starb 1900. Heute ist Geschmack für jeden da. Er wird nicht von einer stilbildenden Schicht alleine vorgelebt oder vorgeschrieben. Was ist besser und sehenswert, „Breaking Bad“, „Downton Abbey“, die „Simpsons“ oder „Die Buddenbrooks“? Verdient Bob Dylan den Literaturnobelpreis? Was ist Kitsch oder Kanon? Wie wird der Streit um den guten Geschmack produktiv, wozu dient er, wann eskaliert er? Michael Köhler diskutiert mit
Dr. Johannes Franzen - Literatur- und Kulturwissenschaftler, Universität Siegen,
Prof. Dr. Melanie Möller - Klassische Philologie, FU Berlin, Jens-Christian Rabe - Feuilletonredakteur, Süddeutsche Zeitung
Sternbilder sieht man, wenn in der Nacht der Mond scheint, damit es hell genug ist. In einer mondlosen Nacht sieht das schon anders aus. Und schnell muss man auch sein. Von Alexander Gerst | http://x.swr.de/s/sternbilder
Man kann nicht pauschal sagen, dass sie keine Nuss ist. Es kommt darauf an, wen man fragt und wie man Pflanzen und Früchte einteilt. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Wer psychisch krank ist, braucht professionelle Hilfe. Doch Therapieplätze sind rar. In einem Forschungsprojekt der Uni Heidelberg wurde Psychotherapie per Telemedizin getestet - in den Räumen von Hausärzten. Ein Modell für die Zukunft?
Christine Langer im Gespräch mit Dr. Markus Haun, Leitung Heidelberger Institut für Psychotherapie
Das Plektrum verwendet man zum Anschlagen von Saiten, z.B. bei der Mandoline. Es wird aus einem Kunststoff hergestellt. Heute verwendet man dafür Nylon, während es in den 1930er- und 1940er-Jahren eher aus Zelluloid war; das war damals ein sehr beliebter Kunststoff. Von Conny Restle
Sie gelten als eines der ältesten und größten Schaufenster des frankophonen Kinos in Deutschenland: die Französischen Filmtage Tübingen-Stuttgart. In diesem Jahr geht es in den Filmen unter anderem um Missbrauch, Migration und auch die Kolonialgeschichte.
„Disney hat mir unrealistische Erwartungen von der Liebe gegeben“, ist sich das Theaterlabel silent ladies_ sicher. Das Stück „Feminist Dating“ fragt, wie stark wir immer noch in veralteten Geschlechterrollen verharren, wenn es um Romantik geht.
Die meisten, die irgendwann das Tastaturschreiben lernen, fragen sich: Woher kommt diese scheinbar vollkommen unlogische Anordnung der Tasten? Die Antwort führt ins Jahr 1868. Von Constantin Goldann
Das Magazin „The Economist“ hat Stephen Hough zu einem der zwanzig lebenden Universalgelehrten ernannt, denn er verbindet eine herausragende Karriere als Pianist mit der eines Komponisten und Schriftstellers. Houghs pianistische Qualitäten sind auf mehr als 60 Aufnahmen dokumentiert, jetzt hat er ein Buch mit Kindheits- und Jugenderinnerungen geschrieben.